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Von 11. bis 15. Dezember verbrachten wir, die Klassen 7a (Herr Prumbs) und 7bM (Frau Ludsteck), in Berchtesgaden. Aufgrund der Reisezeit hatten wir Bahn, Bus, Jugendherberge und Sehenswürdigkeiten fast für uns alleine, mussten dafür aber des Öfteren unsere Outdoor-Tauglichkeit unter Beweis stellen - beispielsweise bei der Ankunft am Bahnhof, als wir unsere Koffer bei strömendem Regen und klirrender Kälte eine halbe Stunde bis zur Herberge ziehen mussten.
Die Tage waren gut mit Programm gefüllt und die wenige restliche Zeit verbrachten wir in der Herberge, in der wir uns aufgrund des hervorragenden Essens, der sehr lärmunempfindlichen Schulklasse unter uns und des netten Personals sehr wohl fühlten. Das Highlight war das Fußballspiel am Dienstag Abend, für das uns ein Fernseher zur Verfügung gestellt wurde. Die Stimmung war phänomenal - aufgrund des gut gelaunten Publikums und nicht zuletzt auch wegen der top Verpflegung, welche die Schüler selbst organisierten.
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Anders als sonst, freuten sich die Schüler der Klasse 7bM in den letzten Wochen auf den nächsten Aufsatz, denn für jede Vorgangsbeschreibung wurde gebacken oder gekocht und die Schüler durften nicht nur alles aufessen, sondern auch mithelfen.
Musteraufsatz: Italienische Pizza
Übungsaufsatz: Nussschnecken
Probeaufsatz: Zebrakuchen
Wir lernten unter anderem, dass Springformen auch wirklich geschlossen sein müssen, dass moderne Öfen mehrere Funktionen haben und dass es raucht, wenn Teig auf den Boden des Ofens tropft - und es qualmte ordentlich.
Wir bekamen von dem ganzen Drama nichts mit, da die Grundschule mit der Schulküche 50 m Luftlinie und 2 Häusermauern entfernt von uns war.
Ganz anders Frau Tutka, die ihr Klassenzimmer neben der Küche hat und deren Frustrationstoleranz ordentlich auf die Probe gestellt wurde. Ebenso Frau Bayerlein, die mithalf, den Ofen auf Hochglanz zu polieren. Vielen Dank hierfür; das macht nicht jeder Kollege mit. ????
Highlight war der Probeaufsatz der Nachschreiber, denn hier machten wir Sushi (ganz ohne Ofen), was bei den Schülern gut ankam. Nicht nur das Essen war begehrt, sondern vor allem das Rollen.
In zwei intensiven und anstrengenden Wochen durften unsere beiden 7. Klassen im „Beruflichen Fortbildungszentrum Rosenheim“ (bfz) verschiedene Berufe aus den Bereichen Handwerk, Pflege, Hotel- und Gaststättengewerbe und dem Bereich Büro kennen lernen und ausprobieren. Den beiden Wochen ging eine persönliche Potentialanalyse unserer Schüler voraus. Abgeschlossen wird diese berufsorientierende Maßnahme mit einem Abschlussgespräch, in dem die persönlichen Neigungen und Fähigkeiten eines jeden Schülers und einer jeden Schülerin thematisiert und Tipps für die spätere Berufswahl gegeben werden.
Die beiden Klassen sagen ein großes Dankeschön an das ganze Team des bfz Rosenheims!