Unser Leitbild

Die Grund- und Mittelschule Westerndorf St. Peter liegt im Rosenheimer Norden. Wir sind eine zweizügige Grund- und eine zweizügige Mittelschule mit gebundenem Ganztageszug in der Mittelschule und auch zwei Übergangsklassen. An unserer Schule unterrichten insgesamt 41 Lehrkräfte die 385 Schülerinnen und Schüler in 20 Klassen.

                                                                 „Füreinander, miteinander, aufeinander zu“

                                                der Schüler als ganzer Mensch – Lernen mit Kopf, Herz und Hand

 

Dieses Motto soll die Arbeit an unserer Schule bestimmen. Unser Ziel ist es, Schule für alle Kinder zu sein und darum gestalten wir den Schulalltag so, dass jedes Kind und jeder Jugendliche entsprechend seinen Begabungen arbeiten und lernen kann.

 

Unser Leitbild gliedert sich in folgende Bereiche:       Unterricht

                                                                                        Erziehung

                                                                                        Schulleben – gemeinsames Miteinander

                                                                                        Kooperation der Schule mit externen Partnern

                                                                                        Schulentwicklung

 

1. Unterricht:

Wir wollen unseren Schülerinnen und Schülern helfen, erfolgreich zu lernen und ihnen Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse vermitteln, die ihnen eine nachhaltige, zukunftsorientierte Ausbildung ermöglichen, um dann neue Anforderungen zu meistern.

Dies wollen wir erreichen durch

  • einen Unterricht, der Leistungsbereitschaft und individuelle Fähigkeiten unserer Schülerinnen und Schüler stärkt

  • enge Zusammenarbeit im Lehrerkollegium – auch fächer- und jahrgangsübergreifend

  • Austausch von Info- und Unterrichtsmaterial

  • regelmäßige Methodenfortbildung

  • einen zeitgemäßen Methodenmix

  • Nutzung aller vorhandenen Medien

 

2. Erziehung:

„Erziehung ist die Unterstützung und Förderung des heranwachsenden Menschen, die ihn in seiner geistigen und charakterlichen Entwicklung befähigen soll, sich sozial zu verhalten und als selbständiger Mensch eigenverantwortlich zu handeln.“ (MEYERS 1998 BD. 6:161.)

Wir wollen unsere Schülerinnen und Schüler dazu anleiten, Respekt, Toleranz und Rücksicht gegenüber allen anderen auszuüben.

Wir sehen deshalb

  • Werteerziehung als eine primäre Aufgabe unserer Lehrkräfte

  • die Achtung unserer Schulordnung als gemeinsame Grundlage des Zusammenlebens als wichtig

  • das Durchführen von Projekten zur Werteerziehung als unumgänglich

  • das Lehren von Sekundärtugenden und auch deren Handhabung als Stärkung der charakterlichen Entwicklung unserer Schülerinnen und Schüler (Umgangston, Grüßen..)

  • Die Hilfe zur Übernahme von Verantwortung für andere als Leitziel

 

3. Schulleben

Unsere Schülerinnen und Schüler empfinden Schule als ein Stück zu Hause, da viele von ihnen einen Großteil ihres Alltags in der Schule verbringen. Sie sollen sich deshalb hier entfalten, ihren Interessen nachgehen können und sich so in der Schule wohl fühlen, die Schule als Lebensraum wahrnehmen.

Dies versuchen wir zu bewerkstelligen durch

  • Angebote durch externe Kräfte sowohl in der Mittagsbetreuung der Grundschule als auch in den Freizeitangeboten der gebundenen Ganztagesklassen

  • verschiedenen Projekte im Laufe des Schuljahres , die den Interessen der Schülerinnen und Schüler entsprechen (FITZ, Diakonie, „Spielen macht Schule“)

  • die gemeinsame Gestaltung des Schulhauses

  • verschiedene jahreszeitabhängige Feste und Veranstaltungen Fahrten und Ausflüge

  • Einübung verschiedener Höflichkeitsregeln und Ritualen im Hinblick auf ein respektvolles Miteinander

 

4. Außenbeziehungen – Kooperation unserer Schule mit außerschulischen Partnern

Unser Bildungs- und Erziehungsauftrag betrifft nicht nur die Schule. Um Lern- und Lebenserfahrung stetig zu erweitern, brauchen wir die Zusammenarbeit mit externen Partnern. Dadurch können unsere Schülerinnen und Schüler ganzheitlich gefördert werden. Dies soll erfolgen durch

  • vertrauensvolle und stetige Zusammenarbeit mit Eltern und Erziehungsberechtigten (KESCH)

  • Kooperation mit benachbarten Schulen bzw. der Verbundschule im Mittelschulbereich

  • Kooperation mit Schule und Hort

  • Pflege der Beziehungen zu Institutionen der BOM, der Jugendbetreuung dem Jugendamt, der Polizei etc.

  • nachhaltige Beziehungen zu verschiedenen Praktikumsbetrieben

 

5. Schulentwicklung

Unsere Schule muss auf gesellschaftliche Veränderungen reagieren und sich darauf bezogen im Hinblick auf neue gesellschaftliche Strukturen, neue Schülergruppen und eine sich wandelnde Art des Zusammenlebens, ändern.

Dies versuchen wir durch

  • interkulturelles Leben und interkulturellen Austausch

  • Vermittlung der Werte unserer Verfassung bzw. eines christlichen Menschenbildes

  • Berücksichtigung veränderter familiärer Strukturen im Unterricht